Teresa De Bellis-Olinger
Ihre Kandidatin für Weiden, Lövenich, Widdersdorf
Zur Person
52 Jahre
verheiratet
2 Kinder
Dolmetscherin und Übersetzerin
Mitarbeiterin einer Bundestagsabgeordneten
Über mich
Als gebürtige Kölnerin mit italienischen Wurzeln setze ich mich seit nun bereits vier Wahlperioden im Rat der Stadt Köln insbesondere für die Themen Verkehr, Stadtentwicklung und Gleichstellung ein.
In meiner Freizeit bin ich leidenschaftlich politisch aktiv, in zahlreichen Ehrenämtern unterwegs und gerne beim Hockey.
Politisch
- Vorsitzende Ortsverband Junkersdorf / Weiden / Lövenich / Widdersdorf
- Mitglied des Rates der Stadt Köln
- Vorsitzende Stadtbezirksverband Lindenthal
- Mitglied des Parteivorstands der CDU Köln

Kontakt
✉️ t.debellis@koeln.de
📲 Instagram: @teresa_debellis-olinger
📲 Facebook: Teresa De Bellis-Olinger
Zusätzlich organisiere ich eigene Veranstaltungen des Ortsverbandes und Bürgerstammtische, um den direkten Austausch zu fördern. Ich besuche auch regelmäßig die Vereine und nehme an ihren Aktivitäten teil. Es ist mir wichtig, jederzeit ein offenes Ohr für die Menschen in meinem Wahlkreis zu haben und ihre Anliegen ernst zu nehmen.
Sechs Fragen an Teresa De Bellis-Olinger
1. Was sind aus Ihrer Sicht die drei größten Herausforderungen für Köln in den nächsten fünf Jahren?
Wohnungsbau und bezahlbarer Wohnraum
Köln wächst, doch bezahlbarer Wohnraum bleibt knapp. Hohe Baukosten durch energetische Standards und Bürokratie erschweren den Wohnungsbau. Wir müssen den Bau beschleunigen und sicherstellen, dass auch Menschen mit mittleren Einkommen bezahlbare Wohnungen finden. Investitionen müssen vereinfacht und neue Wohngebiete gezielt entwickelt werden.
Verkehr und Mobilität
Staus, überfüllte Straßen und ein unzuverlässiger ÖPNV sind tägliche Herausforderungen. Eine zukunftsfähige Verkehrspolitik muss alle Verkehrsteilnehmer einbeziehen. Ich setze mich für einen pragmatischen Ansatz ein: Der ÖPNV muss zuverlässiger, das Radwegenetz sinnvoll erweitert und die Infrastruktur für den Wirtschaftsverkehr erhalten bleiben. Ein ideologiefreier Verkehrsmix ist entscheidend, damit Köln mobil bleibt.
Sicherheit und Sauberkeit
Eine lebenswerte Stadt braucht Sicherheit und Sauberkeit. Verwahrloste Plätze und steigende Kriminalität dürfen wir nicht hinnehmen. Mehr Ordnungskräfte, bessere Beleuchtung in unsicheren Bereichen und gezielte Maßnahmen gegen Vermüllung sind notwendig.
2. Wie wollen Sie die Lebensqualität in Ihrem Veedel verbessern?
Ich setze mich für eine ganzheitliche Verbesserung der Lebensqualität in Widdersdorf, Lövenich und Weiden ein. Dazu gehört eine bessere Verkehrsanbindung mit einem zuverlässigeren ÖPNV und dem Ausbau des Radwegenetzes. Wir müssen zudem Bewegungsparcours für Jugendliche schaffen, die unabhängig von Vereinsmitgliedschaften zugänglich sind, um ihnen einen Ort zum Treffen und Aktivsein zu bieten.
Grünflächen sollen ausgebaut werden, um Erholungsräume zu schaffen und das Stadtklima zu verbessern. Gleichzeitig fordere ich den Bau von bezahlbarem Wohnraum, der den Bedürfnissen von Familien gerecht wird.
Ich setze auf eine enge Zusammenarbeit mit lokalen Initiativen, Vereinen, Schulen und sozialen Einrichtungen, um die Gemeinschaft vor Ort zu stärken und die Bürger aktiv in die Entwicklung ihres Umfeldes einzubinden.
Diese Maßnahmen sind entscheidend, um Widdersdorf, Lövenich und Weiden zukunftsfähig und lebenswert zu gestalten.
3. Wo sehen Sie Ihr Veedel in fünf Jahren?
Gut vernetzte Stadtteile, die für alle Generationen attraktiv sind. Die Verkehrsinfrastruktur wird erheblich verbessert, mit einem zuverlässigen ÖPNV und einem gut ausgebauten Radwegenetz, das allen Verkehrsteilnehmern Sicherheit und Komfort bietet. Der Ausbau der Linie 4 wird in vollem Gange sein und die Anbindung weiter stärken.
Unsere Grünflächen werden durch den Landschaftspark erweitert, der mehr Rückzugsorte und Erholungsmöglichkeiten bietet. Gleichzeitig wird die Entwicklung von Gemeinschaftsprojekten sowie die engere Zusammenarbeit mit Vereinen, Schulen und sozialen Einrichtungen zu einer noch stärkeren Vernetzung und einer lebendigen Nachbarschaft führen. Das Haus der Vereine wird ein zentraler Anlaufpunkt für die Menschen vor Ort sein.
Für die Jugendlichen wird es in fünf Jahren mehr Orte zur Freizeitgestaltung geben, wie Bewegungsparcours und Treffpunkte, die unabhängig von Vereinsmitgliedschaften zugänglich sind. Auch der Skaterpark wird fest in der Infrastruktur verankert sein. Widdersdorf, Weiden und Lövenich werden sich zu zukunftsfähigen und beispielhaften Stadtteilen im Kölner Westen entwickeln.
4. Wie können Sie mit Ihrem „Fokus“ auch die gesamte Stadt Köln voranbringen?
Mein Fokus liegt auf einer ausgewogenen und zukunftsfähigen Entwicklung, die die Bedürfnisse der Stadtteile als auch das gesamte Stadtgebiet berücksichtigt. Besonders im Bereich Verkehrspolitik und Stadtentwicklung sehe ich Chancen, Köln als lebendige und moderne Stadt weiterzuentwickeln.
Durch meine langjährige Arbeit in verschiedenen politischen Gremien und meine Expertise in der Verkehrspolitik bringe ich fundierte Kenntnisse mit, um konkrete, umsetzbare Lösungen zu entwickeln. Dabei ist es mir wichtig, nicht nur die großen städtischen Projekte zu fördern, sondern auch die Anliegen der Außenbezirke und ihrer Bewohner einzubeziehen.
Indem ich die Themen Nachhaltigkeit und Mobilität in allen Bereichen der Stadtentwicklung priorisiere, möchte ich dazu beitragen, dass Köln nicht nur für heute, sondern auch für kommende Generationen ein attraktiver und lebenswerter Ort bleibt!
5. Angenommen, Sie erhalten für einen Tag die „Schlüssel zur Stadt“ – was wäre die erste Maßnahme, die Sie in Köln umsetzen würden?
Die erste Maßnahme, die ich umsetzen würde, ist die Verstärkung der Sicherheits- und Sauberkeitspatrouillen in besonders frequentierten Bereichen der Stadt, um die öffentliche Ordnung zu verbessern und Köln noch lebenswerter zu machen.
6. Wenn Sie einem Neu-Kölner drei Orte in Ihrem Viertel zeigen dürften, welche wären das und warum?
In Widdersdorf würde ich die Höfe zeigen. Sie spiegeln den ländlichen Charme des Stadtteils wider und sind ein bedeutendes kulturelles Erbe, das die landwirtschaftliche Tradition und Gemeinschaft Widdersdorfs repräsentiert.
In Lövenich würde ich die Kirche St. Severin zeigen. Sie ist ein historisches Wahrzeichen und ein wichtiger Treffpunkt für die Gemeinschaft, der die Tradition des Stadtteils bewahrt.
In Weiden würde ich das Römergrab zeigen. Es ist ein historisch bedeutsamer Ort, der einen faszinierenden Einblick in die römische Geschichte der Region bietet und ein wichtiger Anziehungspunkt für Besucher und Einheimische ist.
👉🏼 Meine wichtigsten Themen:
- Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur: Bessere ÖPNV-Taktung, Carsharing, Radwege-Ausbau und Beleuchtung
- Bezahlbares Wohnen: Weniger Auflagen im Wohnungsbau, faire Grundsteuer, Entlastung für Mieter und Eigentümer
- Freizeit- und Treffpunkte für Jugendliche: Skaterpark und Bewegungsparcours, frei zugänglich für alle
- Grünflächen schützen, Landschaftspark umsetzen: Erholungsräume sichern und nachhaltig für alle gestalten
- Nahwärme für Widdersdorf: Effiziente Wärmeversorgung fördern, bürokratische Hürden abbauen