Dieter Gruner
Ihr Kandidat für Humboldt /
Gremberg und Kalk
Zur Person
71 Jahre
verheiratet, 2 Kinder
Journalist und Autor
Engagement
- Kreisvorsitzender der Senioren-Union der CDU Köln
- Sachkundiger Bürger im Ratsausschuss für Soziales, Seniorinnen und Senioren
- Vorstandsmitglied des CDU-Stadtbezirksverbandes Ehrenfeld
- Vorstandsmitglied des CDU-Ortsverbandes Bickendorf/Ossendorf
- Mitglied der Stadtarbeitsgemeinschaft Seniorenpolitik der Stadt Köln

Kontakt
✉️ dieter.gruner@stadt-koeln.de
📲 Instagram: @dieter_gruner
… oder an einem der Wahlkampfstände im Veedel!
Sechs Fragen an Dieter Gruner
1. Was sind aus Ihrer Sicht die drei größten Herausforderungen für Köln in den nächsten fünf Jahren?
Sicherheit und Sauberkeit müssen in Köln dringend verbessert werden. Wirksame Maßnahmen gegen die drohende Gefahr von Fentanyl und Crack müssen ergriffen werden, sonst werden wir unkontrollierbare Verhältnisse erleben. Ferner muss der Pflegenotstand endlich als fundamentales Problem erkannt und durch die Bereitstellung von Grundstücken und den Bau von Pflegeheimen beseitigt werden.
2. Wie wollen Sie die Lebensqualität in Ihrem Veedel verbessern?
Lebensqualität wird spürbar, wenn Bürgerinnen und Bürger alle Möglichkeiten zur Eigeninitiative und Selbstverwaltung eröffnet werden. Daher muss bürgerschaftliches Engagement in Familien, Freundeskreisen, Nachbarschaften und Vereinen gefördert werden. Voraussetzung ist die Schaffung eines sicheren Umfelds, in dem sich die Menschen wohlfühlen und ihre Aktivitäten entwickeln können.
3. Wo sehen Sie Ihr Veedel in fünf Jahren?
Kalk hat enormes Potential. Eine Vielzahl von Projekten ist geplant oder bereits in der Realisierungsphase. Dazu zählen der Umbau des Odysseums in eine Gesamtschule, die Erweiterung der Köln Arcaden zu einem Stadtquartier und der neue Schulkomplex an der Dillenburger Straße. Für die anstehenden Veränderungen auf der Kalker Hauptstraße bleibt zu hoffen, dass sie tatsächlich zu einer Verbesserung der derzeitigen Situation führen werden.
4. Wie können Sie mit Ihrem „Fokus“ auch die gesamte Stadt Köln voranbringen?
Köln darf sich nicht darauf konzentrieren, nur Event-Stadt zu sein, sondern sollte danach streben, die einstige Größe als Kultur-Stadt wieder zu erlangen. Das Flächenmanagement müsste optimiert werden. Köln braucht Wohnungen, Schulen, Kitas, Pflegeeinrichtungen, Grünanlagen, Gewerbe- und Industrieflächen gleichermaßen. Menschen bringt man voran, wenn die Bahn pünktlich kommt.
5. Angenommen, Sie erhalten für einen Tag die „Schlüssel zur Stadt“ – was wäre die erste Maßnahme, die Sie in Köln umsetzen würden?
Ich würde alle Ressourcen und Möglichkeiten der Stadt nutzen, um Köln wieder sauberer zu machen.
6. Wenn Sie einem Neu-Kölner drei Orte in Ihrem Viertel zeigen dürften, welche wären das und warum?
Ich würde mich mit ihm im modern gestalteten Bürgerpark mit seinen jungen Bäumen und vielfältigen Sport-, Spiel- und Freizeitangeboten treffen, um dann die benachbarten Köln Arcaden zu besuchen. Seit 20 Jahren ist dieses erstes und einziges rechtsrheinisches Einkaufszentrum ein zentraler Treffpunkt für Shopping, Gastronomie und Unterhaltung. Im Anschluss würde ich mit ihm über die bunt gemischte Kalker Hauptstraße schlendern bis zur Sünner-Brauerei, wo das Kölsch erfunden wurde.
👉🏼 Meine wichtigsten Themen:
- Sicherheit und Sauberkeit ist das zentrale Thema für Kalk. Dies schließt insbesondere die Bekämpfung von Kriminalität und Drogenhandel ein.
- Bei der Vergabe von Grundstücken sind Wohnungen, Schulen, Kitas, Pflegeeinrichtungen, Grünanlagen und Gewerbeflächen gleichermaßen zu berücksichtigen.
- Veränderungen an der Verkehrssituation müssen mit den Anwohnern, der Gastronomie und dem Handel abgestimmt werden. Verkehrsversuche in Form von Schnellschüssen sind abzulehnen. Öffentlichkeitsbeteiligung ist gefragt.
- Gleiches gilt für alle Großprojekte in Kalk. Die städtische Verwaltung hat die Bevölkerung sowie die politischen und gesellschaftlich relevanten Gremien vor Entscheidungen – also bereits in der Planungsphase – einzubeziehen.
- Der ÖPNV gewinnt weiter an Bedeutung und muss daher gestärkt werden. Neben pünktlichen Bussen und Bahnen ist besonderer Wert auf funktionierende Rolltreppen und Aufzüge zu legen. Eine Lagerhaltung für Verschleißteile verkürzt die Reparaturzeit.