Nachdem die Politik die Verwaltung beauftragt hatte, einen neuen Beschluss zum Anmeldeverfahren auszuarbeiten, gab es dafür im Schulausschuss jetzt grünes Licht
Der Ausschuss für Schule und Weiterbildung hatte in seiner September-Sitzung interfraktionell beschlossen, dass die Verwaltung eine überarbeitete Beschlussvorlage zum Anmeldeverfahren an weiterführenden Schulen in einer Sondersitzung vorlegen soll. Heute tagte der Ausschuss in einer Sondersitzung und hat die neue Vorlage beschlossen.

Dazu erklären der Ausschuss-Vorsitzende Dr. Helge Schlieben und die Sprecherin im Schulausschuss, Constanze Aengenvoort:
„Das neue Anmeldeverfahren stellt einen bedeutenden Schritt hin zu mehr Transparenz und Klarheit für die Eltern und Schüler dar. Insbesondere die klare Strukturierung und der Verzicht auf die Abfrage von Zweit- und Drittwünschen, die ohnehin nie eine wirklich rechtliche Bedeutung hatte, vereinfachen den Prozess erheblich. Diese Maßnahmen sollen dafür sorgen, dass die Vergabe der Schulplätze fair und nachvollziehbar abläuft.

Gleichzeitig freuen wir uns, dass auch das neue Gymnasium Neustadt-Nord sowie das Gymnasium Brüggelmannstraße und die Gesamtschule Kalk mit in das vorgezogene Anmeldeverfahren aufgenommen werden. Unsere Schulbauinitiative zeigt erneut Wirkung. Wenn wir zum Ende der Wahlperiode 2025 auf die vergangenen zehn Jahre zurückblicken, dann sind unter Beteiligung der CDU-Fraktion sieben neue Gymnasien und neun Gesamtschulen an den Start gegangen. Das zeigt, dass wir die Bedürfnisse der Familien ernst genommen haben und die Herausforderungen des Schulplatzmangels aktiv angegangen sind.“