Anton Neuberger
Ihr Kandidat für Porz, Urbach,
Elsdorf, Grengel
Zur Person
- Verheiratet / 5 Kinder
- Selbständiger Unternehmensberater
- Bankfachwirt
- Erfahrung in der Steuerung komplexer Entwicklungsprozesse
- Überzeugter Rechtsrheinischer Wahlkölner

Kontakt
✉️ anton.neuberger@stadt-koeln.de
☎️ 0173-9162035
💻 www.neuberger-beratung.de
Überall wo ich gerade unterwegs bin: Bei Veranstaltungen der Bürgervereine, bei Veranstaltungen der zahlreichen Vereine und natürlich auch digital und per Telefon sind meine Ohren immer offen.
Sechs Fragen an Anton Neuberger
1. Was sind aus Ihrer Sicht die drei größten Herausforderungen für Köln in den nächsten fünf Jahren?
Digitalisierung und praxisgerechtere Zuständigkeitskoordination der Verwaltung für mehr Bürgereffizienz und zur Beschleunigung von Genehmigungsverfahren.
Lückenschluss unterschiedlicher Individual- und ÖPNV-Angebote (Scooter, Rad, Bus, Bahn, Straßenbahn) um eine zeiteffiziente Nutzung in der Fortbewegungskette zu ermöglichen.
Ausbau des öffentlich geförderten Wohnungsbaues und der Erbpachtangebote, um Mieten und Eigentum für untere und mittlere Einkommensklassen wieder bezahlbar zu machen.
2. Wie wollen Sie die Lebensqualität in Ihrem Veedel verbessern?
Verbesserung der Sicherheit, Sauberkeit und Attraktivität des öffentlichen Raums.
Stärkung der Nahversorgung und Ausweitung bürgernaher Angebote durch Förderung von Startups mit neuartigen Leistungsofferten in Einzelhandelslagen zu Lasten des Überangebotes von Spielhallen.
Verbesserung der Taktung des Öffentlichen Nahverkehrs für eine zeiteffizientere Nutzung.
Ausweitung und Ertüchtigung bestehender Infrastruktur, insbesondere unter Berücksichtigung der Neubaugebiete in Elsdorf und Urbach.
3. Wo sehen Sie Ihr Veedel in fünf Jahren?
Verbesserte Lebensqualität durch Aufwertung der Wohnviertel, breiteres Angebot in der Nahversorgung, klarere und konfliktfreiere Verkehrslösungen und Ausweitung von familienbezogenen Angeboten.
Mit dem Zusatzangebot Wassertaxi soll der Verkehrsflaschenhals „Siegburger Straße“ entkorkt werden und eine schnelle Verbindung zur Kölner Innenstadt und Hauptbahnhof ermöglicht werden.
4. Wie können Sie mit Ihrem „Fokus“ auch die gesamte Stadt Köln voranbringen?
Mit 50 Jahren Berufserfahrung aus Projektentwicklungen, davon auch zwei Großprojekte in Köln (KölnTurm und KölnTriangle) weiß ich, dass Einzeloptimierungen nicht zielführend sind, sondern durch Koordination und effiziente Straffung der gesamten Anforderungskette das Ergebnis gesteuert wird. Darin hat Köln sehr großen Nachholbedarf.
5. Angenommen, Sie erhalten für einen Tag die „Schlüssel zur Stadt“ – was wäre die erste Maßnahme, die Sie in Köln umsetzen würden?
Ich würde für diesen Tag die Kölner Ringe für den Autoverkehr sperren und zu einem großen Marktplatz mit Ständen der Bürgervereine und allen sonstigen Vereinen, mit Marktbetreibern, Einzelhändlern und Schaustellern zu einem Veedel übergreifenden Bürgerfest umgestalten.
Dies soll zur Förderung von Gemeinschaftssinn, Veedel übergreifenden Zusammenhalt und einer gesteigerter Lebensfreude beitragen und dem wachsenden Egoismus, sowie der Gleichgültigkeit und Nachlässigkeit gegenüber der Sauberkeit im Öffentlichen Raum entgegenwirken.
6. Wenn Sie einem Neu-Kölner drei Orte in Ihrem Viertel zeigen dürften, welche wären das und warum?
Die dörflichen Strukturen in Alt-Elsdorf.
Der Bieselwald im Grengel.
Die Parkanlage Bungert in Urbach.
Der „Räuber“-Spielplatz am Mühlenweg in Urbach