Kerstin Preuss
Ihre Kandidatin für Niehl und
Weidenpesch
Zur Person
Architektin
Über mich:
Gemäß meinem Lebensmotto – der Weg ist das Ziel – finde ich Lösungen und bringe sie entschieden auf den Weg.
- Vorsitzende Ortsverband Niehl / Weidenpesch
- Mitglied Bezirksvertretung Nippes
- Beratendes Mitglied Jugendhilfeausschuss der Stadt Köln als sachkundige Einwohnerin

Kontakt
✉️ kerstinpreuss@koeln.de
📲 Facebook: Kerstin Preuss
… oder an einem der Wahlkampfstände im Veedel!
Sechs Fragen an Kerstin Preuss
1. Was sind aus Ihrer Sicht die drei größten Herausforderungen für Köln in den nächsten fünf Jahren?
Bei Maßnahmen zur Mobilitätswende sind alle Verkehrsteilnehmer MIV/Fuß-/Radverkehr – gleichermaßen zu berücksichtigen. Beim
ruhenden Verkehr sind Wirtschaftszonen zu berücksichtigen und der Bau von Veedels-Parkhäusern ist voranzutreiben. Der ÖPNV muss gestärkt und attraktiver werden.
Zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts und zum Erhalt und Ausbau von Arbeitsplätzen und Gründung von StartUps sind Grundlagen für den Ausbau und die Ansiedlung von Unternehmen zu schaffen.
Optimierungen der Arbeitsprozesse der Verwaltung und somit einen Mehrwert und Zufriedenheit bei den Bürgern und den Mitarbeitern der Stadtverwaltung zu erhalten, gute Arbeitsbedingungen – gute Leistung.
2. Wie wollen Sie die Lebensqualität in Ihrem Veedel verbessern?
Weidenpesch braucht eine städtebauliche Mitte, einen zentralen Ort mit Geschäften, wo die Bewohner des Veedels sich treffen können, wo Veranstaltungen, ein Markt stattinden kann, wo die Identifikation mit dem Veedel gelebt werden kann.
Weidenpesch entwickelte sich entlang der alten Römerstraße, den Hauptransportweg nach Neuss. In den 1920er- und 1930er-Jahren wurden Wohnsiedlungen entlang der Neusser Straße errichtet. Auch in den 1950er-Jahren wurde viel gebaut, so dass der Stadtteil weiter wuchs. Durch die oberirdische Führung der Straßenbahn teilt sich das Veedel jedoch nicht nur optisch.
3. Wo sehen Sie Ihr Veedel in fünf Jahren?
In Weidenpesch entsteht aktuell am ein neues Wohngebiet, das Simonsveedel mit einem kleinen Park, der an das Naturschutzgebiet angrenzt. Die Nähe zur Natur sowie die gute Anbindung des öffentlichen Verkehrs zur Innerstadt und dem Hauptbahnhof Köln, der geplante neue Schulstandort an der Schmiedegasse bieten beste Bedingungen für junge und ältere Alleinstehende, Paare sowie für Familien. Dies wird dazu beitragen die Attraktivität des Veedels Köln-Weidenpesch in Zukunft zu steigern.
4. Wie können Sie mit Ihrem „Fokus“ auch die gesamte Stadt Köln voranbringen?
Unsere Kinder / Jugendlichen sind die Zukunft, deshalb setze ich mich dafür ein, dass alle die Möglichkeiten bekommen, für die Zukunft gerüstet zu sein. Dazu gehören ausreichende und gut ausgestattete Kitas, Schulplätze und Freizeit-/Sportangebote in allen Stadtbezirken gleichermaßen.
Die Kölner müssen wieder Vertrauen in die Verwaltung der Stadt bekommen. Hierzu ist eine Optimierung der Arbeitsprozesse der Verwaltung und auch weitere Digitalisierung erforderlich. Dies möchte ich auch mit vorantreiben.
5. Angenommen, Sie erhalten für einen Tag die „Schlüssel zur Stadt“ – was wäre die erste Maßnahme, die Sie in Köln umsetzen würden?
Ich würde eine Kampagne starten mit dem Titel „Liebe Deine Stadt“. Eine Kampagne, die das Bewusstsein der Bürger und Bürgerinnen dafür öffnet, sich für die Sauberkeit in der Stadt auch selbst verantwortlich zu fühlen. Keine Abfälle wie Verpackungen von Fast-Food , Trinkbecher, ZigareJen mehr achtlos wegzuwerfen, insbesondere wenn ein Abfallbehälter in Sichtweite ist. Nur erhöhte Reinigungsintervalle durch die AWB und Kontrollen/Maßnahmen des Ordnungsdienst können das Problem allein nicht lösen. Wir müssen alle Verantwortung dafür übernehmen, dass unsere Stadt sauberer wird.
6. Wenn Sie einem Neu-Kölner drei Orte in Ihrem Viertel zeigen dürften, welche wären das und warum?
In Weidenpesch ist die Kölner Galopprennbahn beheimatet, eine der renommiertesten Pferderennsportplätze Deutschlands. Einen Renntag sollten nicht nur Pferdesportbegeisterte besuchen, die Atmosphäre und auch die historische Tribüne begeistern über die Grenzen von Köln hinaus. Das in Weidenpesch liegende Naturschutzgebiet „Am Ginsterpfad“ ist eine grüne Oase zum Spazierengehen und Entspannen und der angrenzende parkartige Nordfriedhof mit der Millionärs-Allee ist die Ruhestätte vieler bedeutender Persönlichkeiten. An der Neusser Straße befindet sich das älteste Wirtshaus Kölns – Zur Alten Zollgrenze. Schon Napoleon soll hier übernachtet haben.
👉🏼 Meine wichtigsten Themen:
- Weidenpesch braucht einen zentralen Ort, einen Treffpunkt, wo die Identifikation mit dem Veedel gelebt werden kann
- das Angebot für Kinder und Jugendliche ist zu erhöhen, mehr Treffpunkte für Jugendliche und Jugendzentren
- Unterstützung und Stärkung der Vereinsarbeit im Veedel und das soziale Miteinander fördern
- Für die 1920 errichtete Fußballtribühne des VfL 99 im Weidenpescher Park muss dringend ein Sanierungs- und Nutzungs-Konzept erstellt werden
- Barrierefreie Zugänge zu KVB-Haltestellen, z.B. Haltestelle Scheibenstraße