CDU-Fraktion setzt auf Sofortmaßnahmen und nachhaltige Konzepte
Mit dem Ziel, die Wohnungsnot von Studierenden und Auszubildenden zu lindern, hat der Stadtentwicklungsausschuss gestern einen gemeinsamen Antrag von CDU, GRÜNEN, SPD, LINKEN und Volt beschlossen. Darin enthalten sind diverse Sofortmaßnahmen. Dazu erklärt Niklas Kienitz, stadtentwicklungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion:

„Der Kölner Wohnungsmarkt stellt insbesondere Studierende und Auszubildende vor große Herausforderungen. Deshalb haben wir als CDU gemeinsam mit den anderen Fraktionen konkrete Sofortmaßnahmen auf den Weg gebracht, um kurzfristig für Entlastung zu sorgen.
Neben der Unterstützung von Programmen wie ‚Wohnen für Hilfe‘ setzen wir uns insbesondere für die Zwischennutzung leerstehender Flächen und Gebäude ein. Ob Bürogebäude, Gewerbehallen, Tiny-Häuser oder Container-Wohnungen – unser Ziel ist es, schnell bezahlbaren Wohnraum bereitzustellen.
Zudem müssen wir langfristig dafür sorgen, dass Wohnheime und Ausbildungswohnungen schneller gebaut werden können. Wir wollen, dass die Stadt verstärkt Flächen an das Studierendenwerk, die GAG und Wohnungsbaugenossenschaften vergibt, um nachhaltige Lösungen zu schaffen. Zudem sollte die Stadt private Investoren als Partner ins Boot holen. Die Wohnungsnot von Studenten und Auszubildenden duldet keinen Aufschub – jetzt sind pragmatische und wirksame Maßnahmen gefragt.“