Beschlüsse
Unser Wahlprogramm – Entschlossen für Köln

Das Wahlprogramm wurde in den letzten anderthalb Jahren intensiv von engagierten Mitgliedern in 18 Arbeitskreisen vorbereitet und durch eine Steuerungsgruppe zusammengeführt. Auf einem Parteitag haben die Mitglieder der CDU Köln letzte Änderungen beraten und das Wahlprogramm beschlossen.
Das Programm finden Sie hier:
Wahlprogramm der CDU Köln zur Kommunalwahl 2025 (PDF-Download)
Beschluss der CDU Köln vom 02.07.2025
Initiativantrag der Jungen Union Köln für den 02.07.2025
Erhalt des Begriffs „Spielplatz“ in der Stadt Köln
I. Antrag
Die CDU Köln dankt dem OB-Kandidaten Markus Greitemann und der CDU-Ratsfraktion für ihre klaren Positionierungen in der Sache und fordert:
- den Begriff „Spielplatz“ weiterhin offiziell und sichtbar zu verwendet, und
- von der geplanten Ersetzung des Begriffs durch „Spiel- und Aktionsfläche“ abzusehen.
II. Begründung
Der Begriff „Spielplatz“ ist fest im Sprachgebrauch von Familien, Kindern und der gesamten Bevölkerung verankert. Es ist nicht erkennbar, wer sich durch das Wort „Spielplatz“ ausgegrenzt fühlen sollte.
Bewegung und Aktion fallen selbstverständlich unter den Begriff „Spiel“. Das bewährte Wort ist weder diskriminierend noch rassistisch und bedarf keiner Ersetzung.
Die geplante Umbenennung ist weder erforderlich noch nachvollziehbar und verursacht unnötige Kosten von mindestens 70.000 bis 150.000 Euro allein für den Austausch von rund 700 Schildern im Kölner Stadtgebiet. Hinzu kämen weitere Kosten für die Anpassung zahlreicher Satzungen, Dokumenten, digitalen Systemen und der Begriffserklärung städtischer Mitarbeiter.
Wenn wir bereits neutrale Begriffe wie „Spielplatz“ als problematisch ansehen, steht uns als Gesellschaft eine sehr scharfsinnige Auseinandersetzung mit Sprache bevor. Die geplante Umbenennung sollte sich die Stadt auf die Verbesserungen der Ausstattung und Sauberkeit der Spielplätze konzentrieren.
III. Dringlichkeitserklärung
Die Dringlichkeit ergibt sich daraus, dass die Umstellung bereits ab Herbst erfolgen soll und 700 Schilder sowie zahlreiche verwaltungsinterne Änderungen betroffen sind. Eine politische Positionierung vor Vollzug ist daher zwingend notwendig.