CDU-Fraktion schlägt städtische Hilfen vor, um Corona-Folgen abzumildern
Die Ausbreitung des Corona-Virus hat auch für die Menschen in der Stadt Köln erhebliche Auswirkungen. Um die wirtschaftlichen Folgen abzumildern, hat die CDU-Fraktion über verschiedene städtische Hilfsangebote beraten:
- Ein Veedels-Fonds soll dazu dienen, Vereine zu entschädigen, sollten Veedelsfeste oder andere Veranstaltungen in den Bezirken ausfallen.
- Die Kämmerin soll prüfen, ob Gewerbesteuerzahlungen ausgesetzt werden können, um Kölner Unternehmen über mögliche Liquiditätsengpässe hinwegzuhelfen.
- Kulturelle Veranstalter – insbesondere Träger der freien Szene –, die von Absagen betroffen sind, sollen ebenfalls unbürokratische Unterstützung erhalten.
- Die städtischen Maßnahmen sollen eng verzahnt werden mit Bundes- und Landesprogrammen. Die KölnBusiness Wirtschaftsförderungs-GmbH soll eine Beratungsstelle einrichten, die Unternehmen über mögliche Hilfsangebote informiert.
Jetzt sind schnelle Hilfen gefragt. Daher wird die CDU-Fraktion nun auf die anderen demokratischen Fraktionen im Rat der Stadt Köln zugehen, um in der nächsten Sitzung konkrete Hilfsangebote zu beschließen.