Wir #verantworten Köln


Wir #verantworten Köln

CDU Köln stellt Kampagne und Programm für die Kommunalwahl 2020 vor

„Wir möchten stärkste Fraktion werden, wieder Mehrheitsführer im Rat der Stadt Köln sein und die erfolgreiche Zusammenarbeit mit unserer Oberbürgermeisterin Henriette Reker fortsetzen“, erläutert Bernd Petelkau, Vorsitzender der CDU Köln, die Ziele für die Kommunalwahl am 13. September.

Bernd Petelkau

Die vergangenen Jahre waren gute Jahre für Köln. Bernd Petelkau: „Gemeinsam haben wir die Neuverschuldung der Stadt deutlich reduziert, neue Arbeitsplätze sind entstanden und die Verkehrsinfrastruktur wurde modernisiert. Zudem haben wir das größte Schulbaupaket in der Geschichte der Stadt Köln aufgelegt, die Zahl der Plätze in der Kinderbetreuung erhöht und wir bauen die Stadtverwaltung zu einem modernen Dienstleister um.“

Die Erfolge der vergangenen Jahre, der Gestaltungswille für die Zukunft und der offene Dialog – all das vereint „Wir #verantworten Köln“ in einem Claim. Er ist das Ergebnis eines intensiven Markenprozesses der CDU Köln sowie einer Kampagnenausschreibung, die die Kölner Agentur Aclewe in einem digitalen Pitchverfahren für sich entscheiden konnte.

Zu den Markenwerten der CDU Köln zählt neben Bewahrung, Innovation und Solidarität auch die Verantwortung. Genau diese Verantwortung möchte die CDU Köln auch weiterhin für Köln übernehmen – und das gemeinsam mit der amtierenden Oberbürgermeisterin Henriette Reker.

In #verantworten steckt zudem das Wort Antworten. „Der Dialog ist ein wesentlicher  Bestandteil dieser Kampagne“, erklärt der Landtagsabgeordnete und stellv. Kölner Parteichef, Florian Braun, der den Kampagnenprozess unter anderem mit Niklas Kienitz verantwortet hat. Die Idee: Fragen, wie man heute fragt – aus „Hey Siri,…?“ wird die Ansprache „Hey CDU,…?“, mit der Kölnerinnen und Kölner im Internet auf einer neu konzipierten Microsite ihre Fragen äußern können.

Florian Braun
Florian Braun

Die Antworten der CDU lauten analog dazu „Hey Köln,…“ und können neben Wahlprogramm und Kandidatenprofilen transparent eingesehen werden. „Wir haben uns im Pitch für Aclewe entschieden, weil uns die unkonventionelle Idee und vor allem zeitgemäße Art der Kommunikation zugesagt hat“, stellt  Florian Braun fest.

Das alles immer vor dem Hintergrund der Corona-Krise, die uns allen viel abverlangt. Nur zusammen können wir die vor uns liegenden Herausforderungen meistern. Daher ist unser Plan: Erst zurück zu Normal und dann weiter zu Besser. Wir möchten aus der Krise lernen, die Arbeits- und Schulwelt digitaler gestalten, die Familien entlasten und die lokalen Betriebe stärken. Vier Themenbereiche stehen bei uns besonders im Fokus:

Zum Thema Wirtschaft sagt Bernd Petelkau: „In unserer Stadt finden sich enorm viel wirtschaftliche Stärke und Potenzial. Unser Fokus liegt dabei auf einem Mehr an Gewerbeflächen, Digitalisierung und Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, aber einem Weniger an Bürokratie. Sobald die Corona-Pandemie überstanden ist, müssen wir über die Senkung der Gewerbesteuer reden. Außerdem müssen wir das ursprünglich geplante Investitionsprogramm der Messe dringend fortsetzen. Denn die Messe Köln leistet einen unschätzbar hohen Beitrag zur wirtschaftlichen Stärke unserer Stadt.“

Niklas Kinietz

Zum Thema Stadtentwicklung sagt Niklas Kienitz: „Wir wollen die wachsende Stadt gestalten und die widerstreitenden Interessen in einen guten Ausgleich bringen. Wohnungsbau hat dabei eine Priorität, weil wir auch wollen, dass die Krankenschwester und der Polizist innerhalb des Militärrings Wohnraum finden können. 5.000 neu gebaute Wohneinheiten pro Jahr sind ein realistisches Ziel. In Kreuzfeld soll die Planungsreife in den kommenden fünf Jahren erreicht werden, im Deutzer Hafen und in der Parkstadt Süd sollen sich die ersten Kräne drehen. Zudem stehen wir dafür, dass Tunnellösungen für die Nord-Süd-Fahrt und die Ost-West-Achse realisiert werden. Wir möchten damit Impulse setzen für eine attraktive Innenstadt, weil wir die oberirdischen Flächen aufwerten und eine neue Aufenthaltsqualität schaffen können. Zudem wollen wir Angebote schaffen für einen Verkehrsmix mit Platz für Autos, mit einem attraktiven ÖPNV und mit Raum für Radfahrer und Fußgänger.“

Ursula Gärtner

Zum Thema Soziales sagt Ursula Gärtner: „Wir verstehen unsere Stadtteile und Veedel nicht nur als Wohnort, sondern auch als Lebensraum und soziales Umfeld. Daher geht es uns darum, das Miteinander in den Stadtteilen zu fördern – durch Orte der Begegnung, eine gute Nahversorgung und durch Förderung des Brauchtums, der Vereine und Initiativen. Zudem müssen soziale Belange frühzeitig bei der Planung von Wohnvierteln berücksichtigt werden. Wir möchten, dass die Menschen in ihren angestammten Quartier für alle Lebenslagen gute Angebote finden – das reicht von Kitas über Mehrgenerationen-Plätzen bis zu Senioreneinrichtungen. Auch die Gesundheitspolitik hat darauf einen bedeutenden Einfluss. Daher setzen wir uns für gute Rahmenbedingungen ein, die die Gesundheit der Menschen beeinflussen. Dazu zählen Umweltfaktoren, soziales Umfeld, Sport und Bewegung, Bildung und natürlich der Zugang zu Gesundheitsleistungen.“

Dr. Ralph Elster

Zum Thema Sicherheit und Sauberkeit sagt Dr. Ralph Elster: „Wir möchten eine deutlich höhere Präsenz von Polizei, Ordnungsdienst und Streetworkern in unserer Stadt. Das Land hat uns dabei in der jüngeren Vergangenheit sehr unterstützt. Nichtsdestoweniger halten wir es für wichtig, an neuralgischen Plätzen wie dem Neumarkt oder dem Ebertplatz mobile Polizeiwachen einzurichten. Wir möchten zudem das Personal für den Ordnungsdienst weiter aufstocken, damit unter anderem Mülldelikte in unserer Stadt stärker geahndet werden und Köln sauberer wird. Zu guter Letzt gilt es, das Erfolgsmodell der Ordnungspartnerschaft zwischen der Kölner Polizei und unserem Ordnungsdienst auch auf die Außenbezirke auszuweiten.“

Das Kommunalwahlprogramm finden Sie hier:

hey.cdu-koeln.de/wahlprogramm

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