„Wir wollen Köln zur Games-Hauptstadt machen“


„Wir wollen Köln zur Games-Hauptstadt machen“

CDU-Fraktion verabschiedet Positionspapier

Die CDU-Fraktion hat während ihrer Klausurtagung ein Positionspapier zum Games-Standort Köln verabschiedet. Vorangegangen war ein intensiver Austausch der Digital-Partie mit verschiedenen Akteuren der Branche und mit der KölnBusiness Wirtschaftsförderung GmbH. Zum Positionspapier erklärt Florian Weber, Sprecher der CDU-Fraktion im Digitalausschuss:

Florian Weber

„Wir wollen Köln zur Games-Hauptstadt Deutschlands machen. Die Überschrift über unser Papier ist ebenso ambitioniert wie richtungsweisend. Denn die Games-Branche ist Innovationstreiber, Wachstumsmarkt und Schlüsselbranche, um Köln als Digitalstandort stark zu machen.

Köln hat enorme Potenziale im Games-Bereich, die wir gemeinsam mit allen Akteuren nutzen wollen. Es geht darum, neue Formate für mehr Interesse an der Gaming-Kultur und an der Branche als Arbeitgeber zu schaffen. eSport kann einen wichtigen Beitrag dazu leisten, Vereinsstrukturen zu stärken. Dafür wollen wir ehrenamtliches Engagement in eSport-Vereinen unterstützen und eine Anerkennung als gemeinnützig erreichen. Es gilt, die internationale Vernetzung auszubauen, um Talente für Köln zu begeistern und so die Wertschöpfung in unserer Stadt zu steigern.

Wir möchten, wie mit unseren Partnern vereinbart, ein Jugendzentrum für Games etablieren, das mit pädagogischer Begleitung zum Leuchtturm der Jugendarbeit in diesem Bereich wird. Gaming ist Teil einer lebendigen Jugendkultur und bei 34 Millionen Spielern in Deutschland – ob auf dem Handy, am Computer oder auf der Konsole – kann man durchaus von einem Volkssport sprechen.

Es geht zudem darum, Strukturen zu stärken, die das Games-Ökosystem in Köln ausmachen und ein Leistungszentrum für eSports zu gründen. Denn die Voraussetzungen Kölns mit Sporthochschule, Olympiastützpunkt und ESL Gaming könnten kaum besser sein.“

Das Positionspapier : 2021-05-21-Games-Positionspapier

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