Geheimtreffen: PM der CDU Köln


Geheimtreffen: PM der CDU Köln

Die CDU Köln stellt zu den Medienberichten über ein Geheimtreffen bei Potsdam fest, dass die geschilderten Vorgänge abstoßend und widerlich sind. Für die CDU Köln ist klar: Wer die berichteten Auffassungen teilt oder unterstützt, verstößt erheblich gegen die Grundsätze unserer Partei und unseres Staates. Solches Gedankengut wird bei uns nicht akzeptiert und in aller Konsequenz abgelehnt. Dass wohl auch zwei CDU-Mitglieder, die zeitgleich Mitglied der sogenannten Werteunion sind, teilgenommen haben, finden wir verstörend. Daher begrüßen wir, dass seitens der zuständigen Kreisverbände Parteiausschlussverfahren gegen die zwei Teilnehmer angestoßen wurden. Außerdem unterstützen wir unseren Parteivorsitzenden Friedrich Merz in seinem Vorhaben innerhalb der CDU Deutschlands einen Unvereinbarkeitsbeschluss bezüglich der Werteunion herbeizuführen.

Zum parallel berichteten Privattreffen Peter Kurths mit Vertretern der AfD teilen wir mit, dass er seit fast 15 Jahren weder Mitglied noch aktiv in unserem Kreisverband ist. Er ist zudem seit letztem Jahr kein Mitglied der CDU Deutschlands mehr. Für uns ist klar, dass es keinerlei Zusammenarbeit mit der AfD gibt.

Dieses Treffen von Herrn Kurth zum vermeintlichen Problem der CDU Köln zu machen ist populistisch und sachlich nicht gerechtfertigt. Eine entsprechende Pressemitteilung von Bündnis90/Die Grünen Köln, auch im Hinblick auf das Ratsbündnis, irritiert uns. Für die CDU Köln steht fest: Demokraten müssen im Kampf gegen totalitäre Strömungen zusammenhalten.

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