Arbeit und Wirtschaft

Wirtschaft fördern.

Die Stärkung und Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandortes Köln ist eines unserer zentralen Anliegen. Hierzu gehört auch eine gut ausgebaute Infrastruktur, wie z.B. der Konrad-Adenauer-Flughafen Köln/Bonn. Die CDU Köln sieht sich in der Verantwortung für die Betreuung der bestehenden Industrie- und Dienstleistungsunternehmen, fördert die Existenzgründung und wirbt um auswärtige Unternehmen, sich hier anzusiedeln. Die Stadt Köln ist gehalten, sich Qualitätsstandards und Evaluationen zu stellen, wie z.B. die-Zertifizierung zur „Mittelstandsfreundlichen Verwaltung“. Neue Branchen und innovative Unternehmen sind durch einen städtischen Preis für Gründungsunternehmer zu fördern. Der wachsende Gesundheitswirtschaftsmarkt ist ebenso wie der Medienstandort zu fördern. Der Medien-, Film- und Senderstandort Köln ist durch geeignete Maßnahmen als Schwerpunkt innerhalb des NRW Medienclusters zu stärken. Die Kulturwirtschaftsbranche ist stärker zu vernetzen.

Mehr Ausbildung.

Bestehende Arbeitsplätze müssen erhalten und neue geschaffen werden. Dabei spielt die Aus- und Weiterbildung eine entscheidende Rolle. Die CDU sorgt dafür, dass die Stadtverwaltung und die städtischen Gesellschaften als Ausbildungsstätte kontinuierlich viele Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen. Dauerhaft sollen Foren unterstützt werden, die ausbildungswillige Jugendliche mit Unternehmen zusammenführen. Die CDU wird sich für Präventivmaßnahmen zur Verhinderung von Jugendarbeitslosigkeit einsetzen; hierzu gehört z.B. eine frühzeitige und intensive Berufsberatung. Ein weiteres Programm soll jugendliche Arbeitslose beschleunigt wieder in Arbeit bringen. Wir lassen keinen zurück!

Die Rolle der Kommunalwirtschaft.

Die wirtschaftliche Betätigung der Stadt ist auf den Prüfstand zu stellen. Generell gilt, dass der private Anbieter auf dem Markt nicht durch öffentliche Monopole verdrängt werden darf. Die CDU Köln wendet sich aber auch gegen private Monopole. Wir setzen uns dafür ein, dass die Aufgaben der städtischen Gesellschaften durch private Anbieter erledigt werden, wenn und solange dadurch diese Aufgaben mindestens ebenso gut und zu geringeren Kosten für die Bürger erbracht werden können (z.B. anhand sog. Make-or-Buy-Analysen). Darüber hinaus setzt sich die CDU Köln dafür ein, die Möglichkeiten von Öffentlich-Privaten-Partnerschaften weiter zu prüfen und auszubauen. Damit die Transparenz bei städtischen Gesellschaften verstärkt wird, sollen Vorstände und Geschäftsführungen nur unter Beteiligung von etablierten Personalberatungsunternehmen besetzt werden. Bei der Besetzung der Aufsichtsgremien öffentlicher Unternehmen wird die CDU zur Hälfte externe Sachkundige berücksichtigen. Ratsmitglieder sollen für diese Aufgabe qualifiziert sein oder sich für diese Aufgabe qualifizieren.

Thematische Ansprechpartner im Vorstand der CDU Köln:

  • Claudia Anneliese Heithorst