Kölner CDU-Spitzen widersprechen NRW-Verkehrsminister beim Thema Rheinquerung


Kölner CDU-Spitzen widersprechen NRW-Verkehrsminister beim Thema Rheinquerung

Alternativen während der Brückensanierungen werden benötigt

Der Kölner CDU-Partei- und Fraktionsvorsitzende Bernd Petelkau und die stellvertretende Parteivorsitzende Serap Güler (MdB) widersprechen dem NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer (Grüne) entschieden beim Thema Re-Priorisierung einer neuen Rheinquerung.
„Für die Wirtschaft in der Region, aber auch für die Vermeidung von noch mehr Durchgangsverkehr in den Metropolen Köln und Bonn ist es essenziell, dass die neue Rheinquerung südlich von Köln schnellstmöglich geschaffen wird“, sagt Petelkau. Serap Güler ergänzt: „Der Minister hat Recht, wenn er darauf hinweist, dass in den kommenden Jahren die Sanierungen vieler Brücken ansteht. Das gilt insbesondere für die Rodenkirchener Brücke und die Bonner Autobahnbrücke. Genau deshalb muss in der Sanierungsphase eine Alternative für den Verkehr zur Verfügung stehen.“ Grundsätzlich sei der Autobahnbau seit der Übertragung der Kompetenzen an die Autobahn GmbH des Bundes nicht mehr Angelegenheit des Landes NRW, so die Bundestagsabgeordnete.

Vorheriger Artikel Nächster Artikel