CDU-Landtagsabgeordnete fordern unbürokratische Lösungen


CDU-Landtagsabgeordnete fordern unbürokratische Lösungen

„Brauchen jetzt unbürokratische Lösung für unsere Kinder – Schuldezernent muss Schulgipfel einberufen – Bezirksregierung soll Härtefallregelung schaffen“

Nachdem die Bescheide der weiterführenden Schulen über die Schulplätze an den Gymnasien das Chaos bei der Vergabe amtlich gemacht haben, erklären die beiden Landtagsabgeordneten Bernd Petelkau und Florian Braun:

„Insbesondere in Sülz und Langel manifestiert sich das traurige Chaos der Kölner Schulplatzzuweisung. Wir benötigen jetzt eine unbürokratische Lösung für diese Kinder, am besten über Mehrklassen an den jeweils nächstgelegenen Schulen. Auch in anderen Stadtteilen müssen Kinder von Mehrklassen profitieren können, um eine größere Wohnortnähe zu erreichen. Es ist absurd, dass Kinder wie zum Beispiel in Langel weder an den Gymnasien, die am nächsten an ihrem Wohnort liegen, noch an den Gymnasien, die am nächsten an ihrer Grundschule liegen, einen Platz bekommen. Deshalb muss Schuldezernent Robert Voigtsberger einen Schulgipfel einberufen, um gemeinsam mit den Schulleitungen eine einheitliche Anwendung der Kriterien in Köln sicherzustellen. Dabei muss die Lebensrealität Einzug finden: Schulweglängen müssen im Vergleich zu anderen Schulstandorten betrachtet werden und nicht ausschließlich auf den einzelnen Schulstandort. Sonst werden Schülerinnen und Schüler aus entfernteren Stadtteilen wie Langel und Libur oder Widdersdorf dauerhaft diskriminiert. Wir fordern die Bezirksregierung auf, für diese Kinder eine rechtsverbindliche Härtefallregelung zu schaffen und schon in diesem Jahr umzusetzen. Außerdem sollen Verwaltung und Bezirksregierung künftig schon vor dem Losverfahren die Mehrklassen einplanen, um mehr Planbarkeit ins Verfahren zu bringen und die Unsicherheit durch Los in den Familien möglichst zu verhindern

 

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