Strom- und Gassperren verhindern – das ist das Ziel eines Antrags, der jüngst im Sozialausschuss beschlossen wurde. Die Verwaltung soll in Zusammenarbeit mit der RheinEnergie AG und dem Jobcenter u.a. diese Maßnahmen umsetzen:
➡️ Aussetzen der Strom- und Gassperren ab dem Winter 2021/2022 in begründeten sozialen Härtefällen
➡️ Aufklärung betreiben über die Möglichkeiten, Strom- und Gassperren zu verhindern, und Zahlung von finanziellen Unterstützungen in Härtefällen
➡️ Wiederbelebung eines Runden Tischs zur Vermeidung von Strom-, Gas- und Wassersperrungen
➡️ Prüfung, wie eine langfristige Absicherung eines präventiven Angebotes zur Verhinderung von Strom-, Gas,- und Wassersperrungen möglich ist
Unsere sozialpolitische Sprecherin Ursula Gärtner hatte sich intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt. Dank ihrer Vorarbeit konnte der Antrag mit allen demokratischen Fraktionen im Rat abgestimmt und letztlich im Ausschuss beschlossen werden. „Die steigenden Energiepreise belasten viele Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen. Daher freue ich mich sehr, dass wir diesen Maßnahmenkatalog im Ausschuss verabschiedet haben. Ich stimme unserem NRW-Ministerpräsidenten Hendrik Wüst zu: Die Energiekosten dürfen nicht zur neuen sozialen Frage werden. Deshalb brauchen wir jetzt schnelle und spürbare Entlastungen auch auf Bundesebene.“
🖥 Den gesamten Antrag findet ihr hier: