CDU-Fraktion setzt sich weiterhin für die unterirdische Variante auf der Ost-West-Achse ein
Die Stadt hat heute das Ergebnis einer gutachterliche Beurteilung zur Gesamtwirtschaftlichkeit und Förderfähigkeit der Varianten für die Ost-
West-Achse mitgeteilt. Demnach sind sowohl die oberirdische, als auch die unterirdische Variante förderfähig. Dazu erklärt Teresa De Bellis-Olinger, die verkehrspolitische Sprecher der CDU-Fraktion:
„Der Tunnel ist die ultimative Lösung für eine zukunftsfähige Mobilität und ein attraktive Entwicklung der Stadt. Es macht einfach Sinn, auf der Ost-West-Achse unter die Erde zu gehen, damit die Bahnen störungsfrei, zuverlässig und schnell betrieben werden können. Das wäre ein deutlicher Schub für die Verkehrswende. In diesem Zusammenhang sind wir sehr gespannt auf den Testlauf mit den 90-Meter-Bahnen. Ich kann mir vorstellen, dass es dann noch weitere, sehr überzeugende Argumente für die Tunnellösung geben wird.“
Niklas Kienitz, der stadtentwicklungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, ergänzt: „Es bleibt dabei, der Tunnel ist eine riesengroße Chance für Köln und die Entwicklung der zentralen Achse in unserer Innenstadt. Großstadt geht für uns so: Erst die Bahnen unter die Erde, dann den oberirdischen Verkehr neu organisieren, mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer schaffen und schließlich die Straßen und Plätze neu gestalten, um deutlich mehr Aufenthaltsqualität zu erreichen. Das wäre ein absoluter Gewinn für die Stadt.“