Wie viele andere Bereiche sind auch die Kölner Sportvereine von der Corona Pandemie hart getroffen. Der Stadtrat hat nun beschlossen, die Jugendarbeit in den Kölner Sportvereinen während der Pandemie finanziell zu stärken. Mit 460.000€ soll die Jugendbeihilfe zusätzlich unterstützt werden.
Oberbürgermeisterin Henriette Reker ist das ein besonderes Anliegen: „Mit den zusätzlichen Mitteln wollen wir die Sportvereine unterstützen, besondere Angebote für Kinder und Jugendliche anzubieten. Denn Sport fördert nicht nur die Gesundheit, sondern auch die geistige Entwicklung. Da die jungen Kölner*innen ganz besonders unter den Einschränkungen durch Corona leiden, brauchen sie den Ausgleich durch Bewegung noch mehr als sonst.“
Um alle Vereine mit entsprechender Jugendarbeit zu erreichen, erfolgt die Aufstockung niedrigschwellig, ohne Antrags- und Bewilligungsverfahren. Der Sportbund Köln e.V. hat von der Verwaltung den Auftrag erhalten, die jeweilige Beihilfeberechtigung zu prüfen und die Auszahlung der Beihilfe vorzunehmen. Damit will die Stadt erreichen, dass das Geld zeitnah und unmittelbar bei den Vereinen für die Kinder- und Jugendarbeit zur Verfügung steht.