Konsequente Kreislaufwirtschaft beim Bauen


Konsequente Kreislaufwirtschaft beim Bauen

Gebäudewirtschaft soll „cradle to cradle“-Konzept erarbeiten und umsetzen

Mit zwei Anträgen im Betriebsausschuss Gebäudewirtschaft möchte das Gestaltungsbündnis das kreislaufgerechte Bauen nach dem „cradle to cradle“-Prinzip (Vom Ursprung zum Ursprung) voranbringen. So soll die Gebäudewirtschaft beauftragt werden, Konzepte zu entwickeln, um dieses Prinzip in ihre Planungen einzubinden und entsprechende Produkte und Konstruktionen zu berücksichtigen. Zudem soll das Thema „Nachhaltiges Bauen“ in das Qualifizierungs- und Fortbildungsprogramm der Gebäudewirtschaft aufgenommen werden.

Anne Henk-Hollstein, Sprecherin im Betriebsausschuss Gebäudewirtschaft, erklärt: „Wir wollen den Ressourcenverbrauch senken, Abfälle vermeiden und das Bauen insgesamt nachhaltiger gestalten. Daher setzen wir auf das „cradle to cradle“-Prinzip und somit auf eine konsequente Kreislaufwirtschaft beim Bauen. Konzepte alleine reichen allerdings nicht aus. Weil nachhaltiges Bauen mitunter komplex ist, braucht es Expertinnen und Experten in der Gebäudewirtschaft, die cradle to cradle auch umsetzen können. Daher war es uns besonders wichtig, gleichzeitig auch Fortbildungs- und Qualifzierungsmöglichkeiten zu schaffen.“

Zu den Anträgen des Gestaltungsbündnisses Grüne, CDU, Volt:

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