Meilenstein in Kölner CDU: Verband der Lesben und Schwule (LSU) kooptiert


Meilenstein in Kölner CDU: Verband der Lesben und Schwule (LSU) kooptiert

Weltoffen, tolerant und für alle Menschen da!

Die Kölner CDU hat in ihrer konstituierenden Sitzung am Dienstag (25. April) auf Vorschlag des neuen Vorsitzenden Karl Alexander Mandl die Parteiorganisation Lesben und Schwule in der Union (LSU) kooptiert. Somit ist der Verband erstmals in der Geschichte der Kölner CDU bei allen Vorstandssitzungen geladen.

Karl Alexander Mandl (l., Vorsitzender CDU Köln) und Philipp Pohlmann (r., Landesvorsitzender der LSU)

Für Karl Alexander Mandl ein Meilenstein und eine Selbstverständlichkeit. „Das zeigt einmal mehr, wie zukunftsorientiert und integrierend die Kölner CDU ist. Ich freue mich auf die LSU und auf die kreative Zusammenarbeit. Denn es war dringend geboten, dass wir die LSU in unseren Vorstand einladen, damit ihre Interessen, die Interessen vieler Kölnerinnen und Kölner sind, gut vertreten werden“.

Auch der Landesvorsitzende der LSU, Philipp Pohlmann, begrüßt die Aufnahme: „Ich freue mich sehr, dass uns die CDU Köln fortan stärker in ihre Parteiarbeit einbeziehen möchte. Gerade in der LSBTIQ-Hochburg Köln ist es wichtig, dass unsere Stimme stärker gehört wird. Köln ist eine weltoffene und tolerante Stadt – und das soll sie auch bleiben. Dafür wollen wir uns in Zukunft noch stärker gemeinsam mit der CDU Köln einsetzen.“

Über die LSU: Die LSU versteht sich als Vertretung von Menschen, die sich als lesbisch, schwul, bisexuell,transgender, intergeschlechtlich oder queer bezeichnen (kurz LSBTIQ). Neben dem Eintreten für christdemokratische und christsoziale Überzeugungen nach außen wirken die LSU vor allem in die Unionsparteien hinein, um das Bewusstsein für die Gleichberechtigung von LSBTIQ und deren Anliegen undBedürfnisse weiter zu schärfen.

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